Acht Monate Mentoring: Sicherheit – Gelassenheit – Selbstvertrauen

Es gibt Momente im Leben, da kommt man alleine nicht weiter, man braucht jemanden der zuhört, der versteht, der helfen kann. An so einem Punkt war ich, als ich mit dem Mentoring der Medienfrauen 2017 begonnen habe. Dann lernte ich Elisabeth – meine Mentorin – kennen. Wir waren von Anfang an ein guter Match. Unsere beruflichen Aufgabengebiete, die klassische PR-Arbeit, ganz ähnlich und auch auf persönlicher Eben haben wir uns sofort gut verstanden.

Zu unseren ersten Treffen bin ich mit Listen voller Fragen gekommen. Dahinter die große Angst – mache ich meinen Job eigentlich richtig? Elisabeth hat zugehört, geduldig Fragen beantwortet, wir sind Texte und Arbeitsprozesse durch gegangen und am Schluss hat sie immer wieder gesagt: „ Du machst deine Sache gut“. Wie gut es getan hat, das endlich zu hören und wieviel Sicherheit es mir gegeben hat. Danach redeten wir über meine Zweifel: Kann ich das schaffen – die anspruchsvolle, neue Arbeit, zuhause die Familie – in beidem wollte ich perfekt sein. „Was ist das Schlimmste das passieren kann?“ hat mich Elisabeth in schwierigen Situationen immer wieder gefragt und mir gezeigt, dass viele meiner Ängste unbegründet oder überzogen waren – Gelassenheit.

Und dann hatte ich das Glück neun tolle Frauen kennen zu lernen, die mit mir gemeinsam am Mentoring Projekt teilgenommen haben. In den regelmäßigen Workshops haben wir einander, aber auch uns selber, immer besser kennen gelernt. Das Zuhören, das gegenseitige Bestärken und das ehrliche, wertschätzende Feedback haben mir sehr viel Selbstvertrauen gegeben. Heute, ein halbes Jahr nach Abschluss des Mentorings, blicke ich auf eine spannende und bereichernde Zeit zurück, die mich im Leben einen großen Schritt weiter gebracht hat.

Ines Aufmesser-Waldhuber

Mentorin: Elisabeth Schmidt