Zwischen Breaking News und dem nächsten großen Polit-Skandal bekommt man als Journalistin nur selten die Gelegenheit, den eigenen Berufsalltag zu reflektieren. Was gefällt mir an meiner Arbeit? Wo liegen meine Stärken? Wie kann ich mit Belastungen besser umgehen? Für Fragen wie diese bietet das Mentoring-Programm einen idealen Rahmen. Zwischen meiner Mentorin Tanja Peherstorfer und mir hat es von Anfang an „Klick“ gemacht. In unseren regelmäßigen Spaziergängen half sie mir, wichtige Gedanken in Bewegung zu setzen. Sie stellte nicht nur genau die richtigen Fragen, sondern inspirierte mich durch ihre eigenen Erfahrungen aus dem Berufsalltag. Dadurch – und dank der regelmäßigen Treffen mit den anderen Mentees und Mentorinnen – bin ich selbstbewusster, reflektierter und gelassener im Job geworden. Ich habe gelernt, wie bereichernd es sein kann, immer mal wieder nach links, rechts, vorne und hinten zu blicken. Und ich weiß nun, was es heißt, das eigene Arbeitsumfeld aktiv mitzugestalten. Ich traue mich zu sagen: Das Hamsterrad hat keine Chance mehr bei mir!
Katharina Maier, Mentee
Die Gedanken in Schwung zu bringen und so manche gedankliche Sackgasse zu verlassen, ist ein Anliegen, das mich als Mentaltrainerin immer wieder antreibt. Umso schöner war es, mit meinem Mentee Katharina Maier eine Sparringspartnerin zu habe, die gerne ins Reflektieren eintaucht und mit Lösungen für sich selbst wieder auftaucht. Als Mentorin den ein oder anderen hilfreichen Impuls zu setzen, sei es auch nur durch die passende Frage, ist für mich ein wirklich schönes Gefühl. Was jedoch in der Mentoring-Partnerschaft mit Katharina besonders fein war, war die Offenheit, mit der wir uns begegnet sind. Unsere Lockdown-bedingten Spaziergänge brauchten keinen formellen Mentoring Rahmen. Einfach die Gedanken und Worte fließen lassen, ich glaube das ist uns gelungen.
Tanja Peherstorfer, Mentorin