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NIX IST FIX!
JournalistInnen unter Druck

Nach mehr als 100 Jahren Frauenwahlrecht und mehr als 20 Jahren Journalistinnenkongress hatten sich die Medienfrauen mehr erwartet, stattdessen gibt es einen gesellschaftspolitischen Backlash, hart erkämpfte Rechte werden wieder in Frage gestellt. Journalistinnen stehen doppelt unter Druck, sie müssen nicht nur ihren Platz in den Redaktionen erkämpfen, sondern den Beruf generell verteidigen.

Zurück an den Start? Es hat den Anschein, als müssten wir immer wieder von vorne beginnen, als könnten wir uns nie auf Erreichtes verlassen. Nix ist fix, Errungenschaften müssen immer wieder neu verhandelt werden. Das ist kräfteraubend. Jede Generation erlebt wieder Diskriminierung und kämpft in immer wieder neuen Formaten, entsprechend der fortschreitenden technischen Entwicklung, um Gleichstellung und Gleichwertigkeit.

Flexibilität, mehr noch Kampfgeist ist gefordert. Die Unsicherheit vor allem junger Kolleginnen ist groß.

Am 21. Österreichischen Journalistinnenkongress geht es daher mehr denn je um Frauen und ihre Zukunft in den Medien! Verschiedene Generationen von Journalistinnen stellen ihre Strategien vor, berichten von Erfahrungen und Herausforderungen. Das Vernetzen über alle Altersgrenzen hinweg ist wichtiger denn je. Ältere wollen von Jungen profitieren und umgekehrt. Damit Frauen unterschiedliche Wahlmöglichkeiten auch leben können!

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