„It’s a Match!“ Vieles hat sich getan, vieles wird sich tun

Vielleicht ist es der einen oder anderen aufmerksamen Beobachterin schon aufgefallen: Seit März ist die Wahrscheinlichkeit rasant gestiegen, Medienfrauen in und rund um Salzburg vermehrt in Duos anzutreffen. Der Grund dafür? Es herrscht Mentoring-Hochsaison! Entdeckt man also eine solche Paarung, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um ein sogenanntes Tandem, das aus einer Mentee und einer ihr zugeordneten Mentorin besteht, die sich über Gott und die Welt, aber vor allem über sich selbst und ihre beruflichen Erfahrungen austauschen.

Insgesamt sind 20 Medienfrauen Teil des Mentoringprogramms 2017, davon zehn Mentees, also veränderungswillige Medienfrauen, die mit ihren Mentorinnen jeweils eine erfahrene Expertin aus dem Frauennetzwerk zur Seite gestellt bekommen haben.

Der Duden definiert „Mentorin“ als „Fürsprecherin, Förderin, erfahrene Beraterin“.
Im Fall der zehn Mentorinnen, die sich ihrer Mentees von Anfang an herzlich angenommen haben, müsste die Definition jedoch noch zusätzlich ergänzt werden um Bezeichnungen wie „seelische Stütze“, „Ent- oder Beschleunigerin“, „Reflexionspartnerin“ oder (im positiven Sinn) „Spiegelvorhalterin“.

Der Unterstützung, die sie ihren „Schützlingen“ entgegenbringen, wäre damit immer noch nicht ausreichend Genüge getan. Die uneigennützige Motivation Mit-Medienfrauen zur Seite zu stehen und regelmäßig Zeit und Energie für eine Kollegin aufzuwenden ist phänomenal, ist mit großer Dankbarkeit vonseiten der Mentees verbunden und bringt ihnen mit Sicherheit sehr viele positive Karma-Punkte ein. ;-)

Wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen hat das „Paarungsgeschick“ des Mentoring-Teams rund um Leiterin Brigitte Maria Gruber von der Frauenfachakademie Schloss Mondsee, Medienfrauen-Präsidentin Michaela Hessenberger und den gesamten Vorstand des Netzwerks. Dank ihnen allen fand jede Mentee den für sie passenden „Mentorinnen-Deckel“. Insgesamt bildeten sich somit die zehn Tandems heraus, die seit gut drei Monaten konstruktiv mit- und aneinander arbeiten und sich dabei gegenseitig so gut wie möglich unterstützen. Zur Freude aller Beteiligten entstand dieser starke Zusammenhalt aber nicht nur unter den Duos, sondern bildete sich unter allen Beteiligten heraus.

So individuell die insgesamt 20 Medienfrauen und so unterschiedlich ihre Anforderungen und Erwartungen an das Mentoringprogramm auch sind, eines teilen alle: den Willen, sich persönlich und/oder beruflich weiterzuentwickeln, sich mit gleich oder ähnlich Gesinnten auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und sich gegenseitig zu stärken.

Bereits in der ersten Halbzeit des Mentoringprogramms stand Brigitte Maria Gruber den 20 Medienfrauen bei den regelmäßigen Reflexionstreffen mit ihrer Expertise zur Seite. Sie setzte wertvolle Impulse bezüglich persönlicher und beruflicher Ziele, der Selbstwahrnehmung und -darstellung und regte stets zur ehrlichen Selbstreflexion an.

„Ich bin überrascht und begeistert, wie viel sich und wie viel ich mich in nur drei Monaten verändern und weiterentwickeln kann“, berichtet eine Mentee. Ihre Mentorin ergänzt: „Für mich ist es schön, diese Veränderungen zu beobachten und die Früchte unserer Zusammenarbeit wachsen zu sehen. Von unserem regelmäßigen Austausch profitiere ich selbst auch sehr und nehme wichtige Inputs für mich mit.“
Reich an wertvollen Tipps und Impulsen geht es nun motiviert und voller Tatendrang in die zweite Hälfte des Mentorings.
Wir freuen uns darauf und sprechen dem Mentoring-Team an dieser Stelle ein großes LOB und ein herzliches DANKESCHÖN aus für eure Arbeit, Mühe und Unterstützung!

Andrea Möller

Mentorin: Elfy Walch