Man muss kein besonders spiritueller Mensch sein, um Zen zu praktizieren, im Prinzip kann es jede und jeder erlernen. Zen bedeutet, den Geist beruhigen, das eigene Gedankenkarussell stoppen, mit Körper und Sinnen ganz im Jetzt sein. Im Alltag hilft Zen dabei, sich ohne Abschweifungen ganz auf das zu konzentrieren, was man gerade tut.
Das und mehr haben die Medienfrauen erfahren, die an einem „Abend im Zeichen von Achtsamkeit und Balance“ mit Conny Hörl in die Welt des Zen hineingeschnuppert haben. Conny hat uns mit Begriffen wie wie Zazen, Hara, Dyhana oder Samadhi vertraut gemacht und erklärt, warum sich Hello-Kitty-Socken beim Meditieren nicht empfehlen. Wir haben gelernt, wie man den Meditationsraum „Zendo“ betritt und wie man die richtige Haltung einnimmt. In einer ersten stillen Meditation von wenigen Minuten haben wir ruhig Sitzen geübt (herausfordernder, als man glauben könnte). Danach hat uns Conny mit Anleitung durch eine längere Meditation geführt und uns mit Tipps fürs Üben daheim versorgt.
Bevor wir als letze Achtsamkeitsübung eine Teezeremonie miterlebt haben, hat Conny von der Geschichte der Zenmeister und von ihrem eigenen Zen-Weg erzählt.
Ein inspirierender Abend, der spürbar gemacht hat, welche Kraft in der Meditation liegen kann – sicher für einige von uns ein Impuls, mit dem Meditieren weiterzumachen.
Danke Conny Hörl und der Zenlounge für diese tolle Erfahrung!
Text: Barbara Klein
Fotos: Katharina Maier
30.11.2022, vita club Süd, Zenlounge, Conny Hörl