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In einer Zeit, in der die Welt kleiner scheint als jemals zuvor sind Verständigung, Toleranz und Akzeptanz wichtige Werte, die es uns einfacher machen unser Gegenüber zu verstehen.

Oft sind es Ängste die uns nicht erlauben auf andere zuzugehen – die Angst vor dem Fremden, dem Unbekannten dem A N D E R E N. Und oft auch deswegen, weil wir unsere eigene Kultur als etwas Selbstverständliches sehen.

Für mehr Verständnis weltweit…

Interkulturelle Unterschiede gelten als eine der Hauptherausforderungen der Integration von Geflüchteten, Asylbewerbern und Migranten. Menschen aus verschiedenen Kulturen bringen unterschiedliche persönliche Präferenzen mit.

Unternehmen und öffentliche Organisationen arbeiten zunehmend in einem interkulturellen Umfeld. Ob im Rahmen einer Auslandsentsendung oder bei der Arbeit in einem internationalen Team mit ausländischen Kunden, Kollegen oder Lieferanten. Interaktionen mit Menschen aus anderen Kulturkreisen gehören längst zum Alltagsgeschäft.

Ein gutes interkulturelles Training vermittelt mehr als Geografie, Höflichkeitsfloskeln und Verhaltenstipps. Es bringt die Teilnehmer dazu, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren und zeigt, dass jedes Verhalten kulturell geprägt ist. Ziel eines interkulturellen Trainings ist daher vor allem, die interkulturelle Handlungskompetenz zu entwickeln, damit auch kulturübergreifende Situationen zielerichtet gemanagt werden können.

Das Fehlen interkultureller Kompetenz kann weitreichende Folgen für ein gemeinsames Miteinander haben. Dies kann von einer bloßen peinlichen Situation bis hin zum Zusammenbruch der Kommunikation reichen.

Mit diesem Workshop soll ein kleiner Einblick in die Welt des interkulturellen Trainings gegeben werden. Mit praktischen Übungen und theoretischen Ansätzen haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit sich für das Thema zu sensibilisieren, sich ihre eigene kulturelle Kompetenz bewusster zu machen und zu schärfen.

Claudia Rochol wuchs als bi-nationale Tochter auf und wurde bereits früh mit unterschiedlichen Kulturen konfrontiert. Diese gelebte, interkulturelle Erfahrung prägte sie und ihr Leben. Mit dem Abschluss ihres Studiums als Angewandte Kulturwissenschaftlerin und ihrer darauffolgenden Tätigkeit als Fernsehredakteurin konnte sie das Erfahrene in ihren Alltag und Beruf gut einbinden. Ihr Leben war fortlaufend immer wieder geprägt durch das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen, Werte und Ansichten.

2012 hat sie dann mit ihrer eigenen Familie den Schritt ins Ausland gewagt. Drei Jahre Indien und sechs Jahre Österreich haben sie selbst das ein oder andere Mal an die Grenzen ihrer Toleranz und Akzeptanz gebracht. 2015 machte sie eine Ausbildung zur Interkulturellen Trainerin am IKUD Institut in Göttingen.

Die Veranstaltungen sind ausschließlich für Salzburger Medienfrauen. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen unbedingt erforderlich. Anmeldung: bindabei@salzburgermedienfrauen.at

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