Das Covidjahr 2020 hat auch den Salzburger Medienfrauen so Einiges abverlangt. Unzählige Male ist jede Einzelne von uns an ihre Grenzen geraten. Kurz vor Weihnachten machte Esther Ebner der Runde von fast 30 Journalistinnen und PR Frauen ein kostbares Geschenk: die GELASSENHEIT. Wie ein funkelndes Weihnachtspaket stellte die Mentorin und Visionärin das Wort in den virtuellen Raum und dankbar griffen alle nach einem Stück Normalität.

Esther Ebner ist Personal Coach, Yogalehrerin und vieles Mehr – aber vor allem „Mensch und Frau“, betonte sie zu Beginn des gemeinsamen Abends und versprach gleich einen ganzen Blumenstrauß an Zugängen zur Gelassenheit. Mit verschiedenen Körperübungen, Visualisierungen und konkreten Steps hinein in den Wunschzustand erfolgte dann die sanfte Begleitung am Weg zu uns selbst.
Viel Lob erhielten die Medienfrauen für ihre „auf den Punkt“ eingebrachten Gedanken im Chat. Die kreativen Wortmeldungen und das Teilen mit der Gruppe waren in dieser Form auch schöne Zeichen für das, was das Frauennetzwerk ausmacht.

Raus aus der Stressfalle – rein in die Gelassenheit

Tatsächlich ist die fehlende Gelassenheit im stressigen Medienfrauen-Alltag viel zu oft allgegenwertig: herausfordernde Situationen in Beruf und Familie, Konflikte, die einen klein machen oder Unzufriedenheit mit sich und anderen. „Gelassenheit neutralisiert, befreit vom Gefühl, in dem man gefangen ist. Vertrauen und Zuversicht sind Freunde der Gelassenheit. Sich Zeit nehmen, sich Gutes tun ist Wertschätzung für einen selbst“, weiß Esther Ebner.

Sie rät uns, Gelassenheit zu leben in Hinblick auf die Persönlichkeit und die Zeit: „versucht den Perfektionismus und die Ungeduld zu mäßigen; Erwartungshaltungen sich selbst und anderen gegenüber herunterschrauben; den inneren Ankläger verstummen lassen; sich Zeit gönnen für Dinge die gut tun (Laufen, Yoga, Natur, Kind, Familie…)“.

Abschließend bedankte sich Esther Ebner für unser Einlassen auf die Übungen, unsere Offenheit und das Teilen der vielen schönen Gedanken – zum Mitnehmen für alle die dabei waren. Der traditionelle Wunsch nach Punsch wurde auch in diesem Jahr in kleiner Runde im virtuellen Raum noch erfüllt.

Text: Bettina Schmitzberger

Bild: Esther Ebner